Theorie & Praxis
In diesem Bereich meiner Webseite werde ich in mehreren Lektionen versuchen, theoretisches und auch praktisches Wissen zu vermitteln, das es jedem erlaubt, selbst jemanden zu hypnotisieren.
Natürlich ist es mein Hauptanliegen, dass dieses Fachwissen vor allem zukünftigen Hypnotherapeuten wertvolle Dienste leisten soll. Mit dem Werkzeug HYPNOSE sollte jeder, der es benutzt, verantwortungsvoll umgehen.
Lange Rede kurzer Sinn, legen wir los mit der ersten Lektion.
LEKTION 1.
Die Hypnose-Praxis
Kurz einige Überlegungen praktischer Natur:
Die Praxis des Hypnotherapeuten (Einrichtung, Utensilien, usw.…)
1.) Der Praxisraum
Für die Einrichtung eines Praxisraums gelten meist die-selben Voraussetzungen. Ganz gleich ob Du als Masseur, Arzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut oder Hypnotiseur arbeitest.
Der Raum sollte sauber (hygienisch), hell (Tageslicht) und freundlich (Bilder an der Wand) sein. Vor allem sollte der Raum in dem eine Hypnose durchgeführt wird, einladend, schlicht und gemütlich wirken. Dazu gehören: Ein recht großes, natürlich schönes Bild an der Wand, vielleicht ein oder die andere Pflanze, ein Bücherregal erfüllt auch immer seinen Zweck, da es dem Probanden ein Stück Sicherheit vermittelt (Ah, mein Hypnotiseur ist belesen, er weiß was er tut…). Zu vermeiden gilt es, esoterisches Zeug (Deko-Artikel wie Buddhas sorgen eher für ein mulmiges Gefühl beim Klienten) aufzustellen.
Teppiche sind in Praxisräumen fehl am Platze. Sie bieten idealen Raum für Dreck und Bakterien.
2.) Der Hypnosesessel
Hier geht es in erster Form um die Art des Sessels. Von einer Liege würde ich eher abraten. Manche Klienten könnten sich dort wie ausgeliefert fühlen. Auf Dauer auch leicht unbequem. Kissen unter dem Kopf, möglicherweise Rolle unter den Knien sind auf lange Sicht nicht jedermanns Sache. Liegen sind eher etwas für manuelle Therapien, wofür sie gedacht und konzipiert wurden.
Ein weiterer Nachteil dieser Liegen ist, dass sie oftmals keine Armlehnen haben. Für einen körperlich gesunden und fitten Menschen ist das kein Problem, wenn die Armen neben dem Körper auf der Liege liegen, falls sie breit genug ist, oder wenn sie auf dem Bauch oder Oberschenkeln liegen. Für Menschen mit körperlichen Beschwerden im Rücken oder Nacken oder mit starkem Übergewicht kann es ohne Armlehnen ganz schön unbequem werden. Dabei müssen diese Klienten ja gar nicht wegen diesen Beschwerden zu Dir kommen. Sie können zum Beispiel kommen, um mit dem Rauchen aufzuhören oder wegen Flugangst.
Ich denke, optimal ist stets der berühmte Hypnosesessel. Ein klassischer Relax Sessel, oder ein moderner Nachfahre desselbigen. Er sollte bequem, gut gepolstert und mit Armlehnen versehen sein. Rückenlehne verstellbar, und fast jedes Gewicht tragen. Dazu ein passender Fußhocker. Das Ganze in guter Qualität, und einer erfolgreichen Hypnose steht nichts mehr im Wege. Die Wahl, welcher Sessel nun der Richtige ist, überlasse ich gerne Dir. Auch vom Budget hergesehen, gibt es auf dem Markt bequeme Sessel in allen Preisklassen.
3.) Der Stuhl des Hypnotisierenden.
Auch der Hypnotiseur braucht, vor allem im Falle längerer Sitzungen „seinen“ Stuhl. Auch dieser sollte bequem sein, in alle möglichen Richtungen verstellbar sein, aber unbedingt über Rollen verfügen.
Nicht alle Sitzungen sind gleich. Es gibt manchmal Situationen, in denen Du näher am Klienten dran sein musst, oder auch mal etwas wegrücken sollten. Mit einem rollen-losen Stuhl geht das nicht, oder es ist mühsam, ihn rum zu rücken. Folgende Situation ergibt sich: Du sitzt mit deinem rollen-losen Stuhl direkt neben dem Bequem-Sessel des Klienten. Plötzlich kommt ein Wut-Thema hoch und der Klient fängt an, um sich zu schlagen. Das kommt vor. Mit dem Bürostuhl mit Rollen brauchst Du lediglich ein klein wenig nach hinten zu rücken, und schon bist Du in Sicherheit, Gleichzeitig kannst Du, ohne Unterbruch, die Hypnose fortsetzen.
Armlehnen für ihren Stuhl/Sessel sind ein absolutes „Must have“. Sie dienen unter anderem als Auflage, und unterstützen Ihre Arme beim Schreiben von Notizen.
4.) Eventuell benötigte Utensilien
Hier eine kurze Aufstellung eventuell benötigter Gegen-stände. Hierbei überlasse ich Dir aber gerne selbst die Wahl, was für dich persönlich von Nöten wäre:
- Ein PENDEL, oder ein ähnlicher Gegenstand, welcher als Einstieg in die Hypnose dienen könnte.
- Ein METRONOM zur Einleitung einer Hypnose. Mechanisches Gerät, dient in erster Linie als Taktgebung bei verschiedenen Musikinstrumenten. Aber auch bei der Einleitung einer Hypnose ist es äußerst wertvoll.
- Eine DIAGNOSTIK-LEUCHTE tut auch ihren Dienst bei der Einleitung in Hypnose.
- Ein FINGER-OXYMETER zur Überwachung der Pulsfrequenz des Probanden.
- Ein AUFNAHMEGERÄT. Einfaches Diktiergerät, oder ein Tascam DR-05 – Tragbarer, hochwertiger Recorder im Taschenformat (Preis: +/- EUR 90.-) leisten wertvolle Dienste beim Aufnehmen einer Hypnosesitzung.
- Ein SKRIPT-BUCH. (Selbst verfasst!) Hierin befinden sich deine TEXTE zu den einzelnen möglichen Themen einer Hypnosesitzung. (Immer gut zu haben, auch wenn Du im Laufe der Zeit die Texte weitestgehend auswendig beherrschst …)
- Eine HYPNOSE MAPPE. (Selbst verfasst!) Hierin befinden sich, mit vielen Bildern versehen, Aufklärungsversuche für den Klienten, was eine Hypnose eigentlich ist. Diese Mappe darfst Du gerne vor Beginn der Sitzung deinem Probanden zeigen, um ihm etwas die Nervosität zu nehmen.
- Ein NOTIZHEFT, wo Du für dich besonders wichtige Momente der Sitzung festhalten kannst.
- Musik könnte auch zum Einsatz kommen. CD PLAYER oder ähnliches gehört genau so wie CDs zum Equipment da-zu.
Checkliste
In diesem Modell möchte ich Dir, in etwas kompakterer Form, die strukturierten Abläufe der ersten Hypnosesitzung, beziehungsweise einer jeden Hypnose-Séance vorführen. Es ist nicht verboten, diesen Abschnitt meines Ratgebers als Checkliste zu benutzen. Jeder deiner zukünftigen Klienten-Besuche wird in etwa nach diesem Muster ab-laufen. Auch als Vorbereitung auf einen Kundentermin, wird dieser Leitfaden Dir wertvolle Dienste leisten.
A.) Die erste Hypnosesitzung
1.) Das Vorgespräch
a.) Vorstellung
- Der Hypnotiseur / Hypnocoach / Hypnotherapeut Name – Kompetenz – Praxis
- Der Klient / Hypnotisand / Proband
Name – Persönliches
2.) Grund der Visite
Wo liegt das Problem? (Eingrenzung …)
Warum Hypnose? (Warum meine Praxis? Erwartungshaltung des Klienten?)
3.) Rapport herstellen
- Überzeugendes, selbstbewusstes, sicheres Auftreten des Hypnotiseurs, ohne dabei überheblich zu wirken …
- Versuchen, den Klienten davon zu überzeugen, dass für ihn die Hypnose in jedem Fall hilfreich sein wird …
- Was ist eigentlich Hypnose?
Dem Klienten im Details erklären wie Hypnose funktioniert. (Möglichst bildhaft vorgehen … Man darf sich dabei ruhig verschiedener Materialien (Bil-der/Zeichnungen/Kurzfilme) bedienen.
Was ist Hypnose? Was passiert während der Hypnose? Wie reagiert der Körper auf Hypnose? Wie haben andere Kunden die Hypnose empfunden? Wie erfolgreich ist die Hypnose? Suggerieren: Nur der Klient, der fest daran glaubt, dass Hypnose ihm helfen wird, kann erfolg-reich therapiert werden.
- Nur gemeinsam zum Erfolg. Hypnotiseur und Hypnotisand bilden ein Team. Zusammen legen sie den Vorgehensplan fest. Aber, der Hypnotiseur gibt stets die einzuschlagende Richtung an.
4.)Formulare ausfüllen
- Allgemeine Angaben
- Rechtsberichtigung
- Themen bezogen
5.) Suggestibilitätstests (Convincer)
- Handfalt-Test
- Zeigefingermagnet-Test
- Augen-Test
- Balance-Test
- Auf dem Schiff-Test
- Katalepsie-Test
B.) Die Hypnose-Séance
1.) Vorbereitungen
- Empfang (Lockerer Small-Talk …)
- Der Weg zur Toilette
- Handy auf stumm schalten
- Der Klient macht es sich bequem (Decke, usw. …)
- Den Hypnotisanden ein paar Minuten alleine lassen, bei relaxer Musik … (Abbau möglicher Nervosität / Runterkommen = Bereits erste Vorstufe zur Hypnose …)
2.) Der Einstieg mittels Induktionen!
Langsame Induktionstechniken:
- Dave Elman Induktion
- Die Schwingen des Adlers
- Die Farbtafeln
- Die Zähltechnik von 1 – 100
- Die Zähltechnik von 100 – 1
Schnell- oder Blitzhypnose: - Energetische Hypno-setechnik
- Fixationsmethode
- Die One-Minute Induktion
- Die Sekunden Induktion
- Schreckhypnosen:
1.) Der Raketenstart
2.) Die Grusstechnik
3.) Die Abbe Faria Technik
4.) Die Handshake-Induktion.
Eine Induktion auswählen, je nach Klienten und Anzahl möglicher Séancen (Abwechslung / Wunsch des Klienten / Überraschungseffekt)
3.) Fraktionierung = Vertiefung
- Wiederholen bis die benötigte Trance-Tiefe er-reicht ist. (leichte Trance – mittlere Trance – Somnambulismus)
4.) Suggestion
- Thema bezogene, im Vorfeld vorbereitete Suggestion geben.
- Immer wieder die Trancetiefe überprüfen
- Körperreaktionen des Hypnotisanden im Blick be-halten
- Eventuell:
a.) Anker setzen
b.) Posthypnotische Suggestion geben
c.) An den Wohlfühlort führen
5.) Ausleitung
- Alle nicht mehr benötigten Suggestionen aufheben
- Klienten rückführen mittels Zählmethode 5 -4 -3 -2 -1
- Willkommen heißen, zurück im Hier und Jetzt …
C.) Nachgespräch
- Den Klienten sich sammeln lassen, ihm etwas Zeit geben, erste Eindrücke verarbeiten …
- Wie war es? Was hat der Hypnotisand empfunden? Wie fühlt er sich?
- Getränk anbieten (Wasser / Tee / Kaffee …)
- Kurzanalyse der erlebten Trance
- Ein paar Zusatztips, themenbezogen geben …
- Überreichen eventueller Audio- oder Videoaufnahmen der abgelaufenen Séance.
- Nächsten Termin fixieren, wenn nötig
- Finanzielles abklären
Das Vorgespräch
Viele Menschen haben Fragen, die sie im Vorfeld ihrer er-sten Hypnose gerne beantwortet haben möchten. Sie wollen darüber aufgeklärt werden, wie genau eine Sitzung ab-läuft, ob man während der Hypnose das Bewusstsein behält und mitbekommt, was da passiert? Dies ist ihr gutes Recht, und die Pflicht eines jeden Hypnotiseurs ihnen mit Rat und Tat zur Seite zustehen.
Die erste Hypnose-Sitzung sollte stets mit einem persönlichen Vorgespräch beginnen. Dies hat Vorteile für den Probanden, da er sich so in aller Ruhe alles erklären lassen kann, was Hypnose darstellt. Wie sie sich anfühlt. Wie der ganze Werdegang sein wird. Was mit dem Probanden passiert, und was nicht. (Hierzu, wäre es beispielsweise sinnvoll, sich eine bildliche Skizze anzufertigen, wo beispielsweise Fragen und Antworten aufgeführt werden. Auch Bilder in aufklärender Form können dazu beitragen, dem Klienten eine eventuelle Angst oder Unsicherheit vor der Hypnose zu nehmen.)
Prinzipiell sollten alle Fragen des Klienten jetzt beantwortet und abgeklärt werden. Dies wird ihm die nötige Sicherheit geben, und bedeutet zugleich, eine möglicherweise viel größere Bereitschaft des Probanden in tiefere Trance-Phasen zu gelangen.
Auch der Hypnotiseur profitiert von dem Vorgespräch.
Ein vorbereiteter Anamnese-Fragebogen vermittelt ihm ei-ne Vielzahl an Informationen über den Probanden. Mit Hilfe dieses Wissens kann sich der Hypnotiseur optimal auf die Sitzung vorbereiten. Er hat erste Erkenntnisse über die Problematik gepaart mit Background-Wissen zu seinem „Klienten“.
Oft sind es Themen wie Antriebslosigkeit, Stress, Ängste, Erwartungsdruck, mangelnde Zuwendung oder andauernde in-nere Anspannung. Häufig wünschen sie sich nichts sehnlicher, als endlich von der Blockade ablassen zu können. Der oder die Therapeut/in stellt sehr detaillierte Fragen und informiert über die Wirkungsweise der Hypnose. Es werden persönliche Wünsche und Ziele definiert und in der folgenden Hypnose-Sitzung gezielt auf sie eingegangen.
Ein erster Gesundheits-Check ist Pflicht. Schließlich muss der Hypnotiseur sich im Vorfeld schon überzeugen, ob keine Probleme diesbezüglich auftreten können. (Epileptische Anfälle, zu hoher Blutdruck, Drogengenuss usw. müssen ausgeschlossen werden können.)
Dank dieser Vorbereitungen, kann die Hypnose individuell den persönlichen Bedürfnissen und Zielsetzungen des Pro-banden angepasst werden. Mit Hilfe hypnotischer Trance sollen Umdenkprozesse erleichtert werden. Die Umschaltung auf eine andere Art der mentalen Verarbeitung ermöglicht es dem Klienten, Ressourcen zu mobilisieren, die das Alltagsdenken sonst nicht nutzt. Die Trance wird mit einer auf die Persönlichkeit des Klienten abgestimmten Technik eingeleitet und schützend durchgeführt.
Der Anamnese-Fragebogen beschäftigt sich mit folgenden Themenbereichen:
1.) Personalien
2.) Problemfindung
3.) Gesundheits-Check
4.) Psychologie-Fragen
Damit deckt er alle benötigten Wissensgebiete ab.
Personalien: Wer ist der Proband? Geschlecht, Alter, Herkunft, Wohnort, Familiensituation
Problemfindung: Was ist sein Anliegen? Rauchen – Alkohol – Körpergewicht – Phobie
Gesundheits-Check: Wie ist sein aktuelles Befinden? Medizin-Check!
Psychologie-Fragen: Wie sieht der Charakter des Probanden aus? Analyse der Person.
Bevor man mit der eigentlichen Hypnose beginnt, sollte man sich Zeit nehmen, besagten Fragebogen gründlich zu analysieren. Auf Basis dessen ist man dann optimal für die Sitzung vorbereitet. Es wäre grundsätzlich ratsam, den Fragebogen einige Tage vor der Hypnosesitzung vom Probanden ausfüllen zu lassen. In der heutigen Zeit, mit Hilfe der E-Mail-Kommunikation, ein leichtes Unterfangen.
VERHALTENSREGELN VOR EINER HYPNOSESITZUNG!!!
• Korrekte Angaben machen, und Vorerkrankungen mitteilen
Nachdem der Klient seinen Anamnesebogen erhalten hat: „Bitte machen Sie mir bei der Erfassung der Anamnese im Vorfeld der Anwendung unbedingt korrekte Angaben – Ich stimme meine Vorgehensweise auf Ihre Angaben ab und gehe davon aus, dass diese richtig sind. Fehlerhafte oder un-vollständige Angaben können dazu führen, dass die hypnotische Vorgehensweise nicht genau genug Ihren Bedürfnis-sen entspricht und damit die Wirkung einschränken oder verfehlen.“
• Rücksprache halten
Sollte der Klient sich wegen des Themengebietes, das er mit Hypnose behandeln lassen möchte, bereits anderweitig in Anwendung befinden, kläre bitte möglichst vorab mit ihm ab, ob diese Person mit einer Hypnose-Anwendung ein-verstanden ist oder ob dieser Gründe sieht, weshalb eine Hypnose-Anwendung nicht stattfinden sollte. Er darf auch gerne diesbezüglich seinen Haus- oder Vertrauensarzt um dessen Meinung bitten.
• Krankheiten
Blutdruckprobleme, Herzschwäche, Epilepsie und alle psychologischen Krankheiten (inklusive Depressionen) müssen dem Hypnotiseur mitgeteilt werden.
• Kaffee und koffeinhaltige Getränke
Dein Klient sollte 3 - 4 Stunden vor dem Termin keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen, um eine Beeinflussung der Trancefähigkeit zu vermeiden. Statt dessen sollte er ausreichend Wasser trinken, damit sein Nervensystem gut mit Flüssigkeit versorgt ist. Er sollte vorher keine Medikamente einnehmen, die er nicht akut benötigt oder auf ärztlichen Rat einnehmen sollte.
• Alkohol & Drogen
Sollte der Klient Alkohol- oder drogenabhängig sein, muss er dies dem Hypnotiseur unbedingt mitteilen. Hypnose ist in dem Falle nicht möglich, da zusätzliche gesundheitliche Schäden nicht auszuschließen wären. Auch der Alkoholgenuss, selbst in geringen Mengen, kurz vor einer Hypnosesitzung ist tabu.
• Hektik und Übermüdung vermeiden
Der Klient sollte rechtzeitig zu seinem Hypnose-Termin erscheinen, und unnötige Hektik im Vorfeld vermeiden. Er soll auch nicht nicht übermüdet oder zu erschöpft zum Termin erscheinen (außer natürlich Sie möchten die Hypnose genau deshalb in Anspruch nehmen), da eine zu hohe Erschöpfung die Aufnahmefähigkeit für Suggestionen bei vielen Anwendungsthemen einschränken kann.
Hypnotisierbar?
Die verschiedenen Suggestibilitäts-Tests / Convincer
Händefalt-Test
Bevor der Proband mit dem Test beginnen soll, erklären wir ihm, dass es sich hierbei lediglich um eine Art Aufwärmübung handelt. Schritt für Schritt demonstrieren wir ihm sehr genau, was er dabei zu tun hat. Unser Ziel wird zum einen sein, herauszufinden, wie schnell, wie tief und ob der Hypnotisand überhaupt empfänglich für eine Hypnose oder einen Trancezustand ist. Zum anderen, soll der Pro-band selbst erkennen können, dass er hypnotisierbar ist, und wie sich eine Hypnose teilweise anfühlen könnte. Dies alles passiert natürlich in der Phase einer leichten Trance.
Man bezeichnet solche Tests oft auch als “CONVINCER”. Sollte der Proband empfänglich sein für jede Art der Hypnose, wollen wir ihm dies auch beweisen. Er kann sich praktisch selbst davon überzeugen, dass er hypnosefähig ist.
- Bitte führe deine Hände wie zu einem Gebet zusammen. Dabei atmest Du langsam ein und aus. Du atmest langsam ein und aus. Du kannst fühlen, wie sich eine angenehme Wärme zwischen deinen Händen ausbreitet … Und weiterhin atmest Du langsam ein und aus …
- Verhacke nun deine Hände ineinander. Sie werden eins werden mit sich selbst. Ein angenehmes Gefühl breitet sich bei Dir aus. Du spürst ein leichtes Kribbeln in deinen Händen, dabei atmest Du immer noch langsam ein und aus. Ein und aus …
- Die angenehme Wärme und das leichte Kribbeln verstärken sich etwas. Dieses rührt daher, dass deine Hände jetzt, wie mit der Kraft zweier Magnete, fest miteinander verbunden sind. Es ist unmöglich geworden, deine Hände jetzt voneinander zu trennen. Und, je mehr Du versuchst sie zu trennen, desto fester kleben sie zusammen. Du atmest langsam ein und aus.
- Versuche deine Finger langsam zu bewegen. Versuche deine Hände langsam zu öffnen. Es wird Dir nicht gelingen. Deine Hände sind fest miteinander verbunden.
Sollte es an dieser Stelle dem Probanden gelingen, die Hände zu lösen, war der Test nicht erfolgreich. Dies decken wir aber, im Hinblick auf andere Tests, nicht auf. Wir zählen schnell schnell von 3 nach 1 herunter, und suggerieren dem Probanden wir hätten die Trance so-mit aufgelöst. (3 – 2 – 1 und deine Hände können sich wieder frei bewegen. …) Ist unser Test jedoch erfolg-reich gelaufen, der Proband bekommt seine Hände nicht auseinander, leiten wir die Rückführung ein …
- Ich zähle jetzt langsam von 3 herunter nach 1. Wenn ich dann bei 1 angekommen bin, kannst Du deine Finger wieder ganz normal bewegen, und deine Hände lösen sich ganz einfach auseinander.
- 3 Du atmest langsam ein und aus …
- 2 Du spürst wie die zusätzlich entstandene Wärme und das Kribbeln in deinen Händen verschwinden …
- 1 Du kannst deine Finger wieder ganz normal bewegen. Deine Hände lösen sich voneinander … Du bist wach, und fühlst dich wunderbar entspannt …
Oder: Im Falle eines sehr gelungenen Suggestibilitätstestes, mit einer Induktion nebst Vertiefung fortfahren.
- Ich zähle nun herunter von 3 auf 1, und deine Finger und Hände werden sich wieder frei bewegen können. 3 Kribbeln und die zusätzliche Wärme in deinen Händen verschwinden. Du atmest weiter langsam ein und aus. 2. Trenne jetzt deine beiden Hände voneinander und lass sie einfach in deinen Schoss fallen. 1 Du fühlst dich angenehm entspannt. Diesen herrlichen Zustand kompletter Entspannung möchtest Du jetzt noch ein paar Augenblicke genießen. Ja, genau so willst Du noch etwas verweilen. Du atmest weiterhin langsam ein und aus. Dabei begibst Du dich noch tiefer in eine total entspannte Trance. Tiefer … immer tiefer … Atme langsam ein und aus …
Es gibt ein Vielzahl an Convincer. Im nun Folgenden stelle ich Dir weitere 5 Techniken vor, die Suggestibilitätsfähigkeit deines Probanden zu testen, und gleichzeitig ihm dies auch zu beweisen ...
Zeigefingermagnet-Test
Ähnlicher Test wie beim Händefalt-Test. Wir bitten den Probanden seine beiden Hände ineinander zu verschränken. Lediglich die beiden Zeigefinger, in einer Entfernung von etwa 3 Zentimeter voneinander, zeigen in die Höhe.
Wir suggerieren dem Probanden, dass, ob er es will oder nicht, die beiden Zeigefinger sich langsam aber unausweichlich einander annähern, um sich am Ende dann auch zu treffen. Auch hier spielt bildlich gesehenen die Variante der beiden Magnete, die sich unwiderstehlich anziehen, um letztendlich untrennbar zusammen zu liegen.
Einleitung und Vorgehensweise ist hier absolut identisch mit der Händefalt-Technik. Auch hier gilt, gegenüber dem Probanden den Test niemals als gescheitert bezeichnen (auch wenn dies der Fall sein sollte). Dies hätte einen negativen Einfluss auf die Einstellung des Probanden gegenüber der Hypnose im Allgemeinen.
Verläuft dieser Zeigefinger-Magnet-Test aber sehr gut, bleibt es dem Hypnotiseur oder Hypnotherapeuten überlas-sen, ob er ihn als Einstieg in die Trance-Phase nutzt. Wenn ja, folgt entweder eine zusätzliche Induktion, oder einfach nur eine Vertiefung bis der gewünschte Trancezustand erreicht ist.
Augen-Test
An dieser Stelle möchte vorneweg eine interessante Anmerkung hinsichtlich der Suggerierbarkeit eines Probanden im Zusammenhang mit der Augenkontrolle anbringen.
Eine gut suggerierbare Person schaut beim Lösen einer ihr gestellten Aufgabe meistens zu erst einmal nach links. (Ausnahme, wenn sie Linkshänder ist, dann umgekehrt erst nach rechts ...). Gleicher Test mit einer nicht so gut suggerierbaren Person. Hier wird der Proband zunächst nach rechts schauen (bei Linkshänder wiederum umgedreht…)
Erklärung: Beim Menschen kontrolliert die rechte Gehirn-hälfte die linke Körperseite, und die linke Gehirnhälfte die rechte Körperseite. Augenbewegungen nach rechts wer-den von der linken Gehirnhälfte angeordnet, Augenbewegungen nach links demnach von der rechten Gehirnhälfte.
Menschen, die bevorzugt ihre Augen zunächst einmal nach links bewegen, so haben unzählige neurologische Tests bewiesen, sind in ihren Überlegungen, ihrem Tun sehr emotionell.
Prinzipiell ist die linke Gehirnhälfte zuständig für: Logik, Analyse und sprachliche Informationsverarbeitung.
Die rechte Gehirnhälfte kontrolliert die räumliche und bildliche Verarbeitung von Informationen. Bei gut suggerierbaren Personen übernimmt die „bildliche Gehirnhälfte“ das Kommando.
Ich denke, dass dieser Hinweis jedem Hypnotiseur ein erstes interessantes Zeichen vermittelt, wo er relativ schnell erkennen kann, ob jemand leicht oder doch schwerer in einen Trancezustand versetzt werden kann.
Ein weiteres recht gut erkennbares Signal erhält der Hypnotiseur, wenn er, bereits nach den ersten Worten einer kleinen Induktion den Probanden auffordert, die Augen so weit wie irgend möglich zu öffnen. Je mehr Augen-weiß man sieht, um so hypnotisierbarer ist die Person.
Beim eigentlichen Augentest geht es lediglich darum, dem Probanden zu suggerieren, dass seine Augenlider immer schwerer und schwerer werden.
(!!!
Anmerkung:
Jedesmal wo ich den Text mit 3 Punkten
( ... ) unterbreche, lassen wir drei Sekunden verstreichen, ohne etwas zu sagen. In dieser Zeit verarbeiten Unterbewusstsein und Wächter des Probanden die so eben ge-hörten Worte. Dies zählt für alle demonstrierten Suggestionen in diesem Buch !!!)
- Fixiere einen bestimmten Punkt …
(Pendel, Amulett, Finger, Kugelschreiber usw.…können als „Punkt“ verwendet werden …).
- Du konzentrierst dich nur auf diesen Punkt. Da-bei werden deine Augenlider schwerer und schwerer ... Du schaust immer noch auf diesen einen Punkt ... Immer schwerer werden deine Augenlider ...
- Lasse es zu, dass deine Augen sich schließen ... Ein angenehmes Gefühl macht sich bei Dir breit. Dei-ne Augen sind jetzt geschlossen ...
- Mit jedem Versuch sie zu öffnen, werden deine Augenlider noch schwerer und schwerer ... Mit jedem Versuch deine Augen zu öffnen, werden deine Augenlider noch schwerer und schwerer ...
- Versuche nun deine Augen zu öffnen … Du merkst es geht nicht. Deine Augenlider sind fest zusammengeklebt.
Bei Probanden, wo in diesem Moment die Augen geschlossen bleiben, stellt der Hypnotiseur sofort fest, wie gut sein Gegenüber hypnotisierbar ist….
Balance-Test
Der Proband steht aufrecht im Raum. Sein Blick ist gegen die Zimmerdecke gerichtet. Die Beine gerade und gegeneinander aufgestellt.
Der Hypnotiseur fordert den Probanden auf, seine Augen zu schließen, den Kopf aber in seiner augenblicklichen Stellung zu belassen. (mit Blick nach oben gerichtet, also etwas im Nacken). Er selbst stellt sich hinter die Person.
Dann folgt Die Suggestion:
- Ich möchte jetzt deine Entspannungsfähigkeit prüfen. Zu diesem Zweck lege ich meine Hände auf deine Schulter.
Dann lässt man ein paar Sekunden verstreichen, und fährt fort.
- Du wirst jetzt eine Kraft spüren, die dich nach hinten, Richtung meiner Hände ziehen wird ... Lasse es geschehen ...
- Ich bin hinter Dir, und fange dich auf. Keine Angst ... Es gehört ganz einfach zur totalen Entspannung dazu ...
- Spürst Du, wie Du nach hinten gezogen wirst? ... Du fällst …. Fällst immer weiter …
Der Hypnotiseur nimmt seine Hände von der Schulter des Probanden weg. Sollte dieser nun Anzeichen machen, und leicht mit taumeln beginnen, ist dies das sichere Zeichen, dass er leicht hypnotisierbar ist. Der Hypnotiseur muss jederzeit bereit sein, die Person, sollte sie komplett nach hinten fallen, aufzufangen.
Regeln zu dieser Suggestion:
- Sie muss sehr überzeugend und Textsicher vorgebracht werden.
- Mit fester Stimme gesprochen.
- Selbstsicherheit des Hypnotiseurs ausstrahlen.
- Dem Probanden ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
- Aber vor allem, muß die Suggestion glaubhaft wirken.
Auf dem Schiff-Test
Hierbei handelt es sich um eine ähnliche Suggestion wie beim „Balance-Test“. Dabei wird dem Probanden suggeriert, er würde sich aktuell auf einem großen Schiff auf offenem Meer befinden.
- Schließe bitte deine Augen ... Ich werde mit Dir gleich eine Art Entspannungstest durchführen ....
- Dabei wollen wir beide erfahren, wie gut Du entspannen kannst .... Will heißen, weg von den Alltagssorgen, und heraus aus einer Welt voller Hektik und Stress ...
- Für ein paar Augenblicke, wollen wir Durchpusten, uns zurücklehnen, Ruhe und Stille genießen, in unseren Körper hineinhören, und ihm für ein paar Minuten eine angenehme total relaxe Pause gönnen ...
Der Proband entspannt sich. Der Hypnotiseur suggeriert weiter.
- Ich möchte, dass Du Dir vorstellst, wir befänden uns genau jetzt auf einem großen Schiff mitten auf dem endlosen Ozean ...
- Die Sonne steht am Himmel, es ist angenehm warm ...
- Wir stehen an Deck, und blicken in die unendlichen Weiten des Meeres hinaus ...
- Plötzlich bemerken wir, dass ein kleines Lüftchen weht ...
- Es scheint so, als käme Wind auf …
Tatsächlich können wir spüren, wie unser Schiff langsam aber sicher zu schaukeln beginnt
- Von rechts nach links …
- Links nach rechts ...
- Wieder von rechts nach links ...
- Der Wellengang nimmt zu. Dieses Gefühl des Schaukelns wird immer stärker …
- und immer stärker ...
Sollte der Proband leicht hypnotisierbar sein, beginnt er jetzt augenblicklich hin und her zu wippen. Schneller und schneller. Er ahmt den Wellengang nach, und befindet sich in einer ganz leichten Trance.
Deshalb, auch hier nicht vergessen, den Probanden „zu-rück zu holen“. Ihn mittels des Zählens auf 3, aus dem Trance-Zustand in DIE Realität führen.
Katalepsie-Test
Die Armlevitation und Armkatalepsie
Sie gelten weithin als sicherstes Werkzeug zur Überprüfung der Hypnosefähigkeit eines Probanden.
Ihm wird suggeriert, dass sein Arm hochsteigt, und in ei-ner gewissen Höhe, steif und fest während einem längeren Zeitraum verweilen kann. Da dies in „normalem“ Zustand nicht möglich ist, weiß der Hypnotiseur sofort, ob die Person simuliert, oder ob er tatsächlich schon in Trance ist.
Bei dieser Suggestion gilt:
- Selbstbewusstes Auftreten des Hypnotiseurs.
- Klare Ansagen machen.
- Laut und deutlich sprechen.
- Auf angewandte Adjektive achten.
- Die Rückführung/Auflösung sehr sauber durchzuführen.
Hier ein Beispiel einer solchen Suggestion:
- Ich möchte, dass wir beide versuchen herauszufinden, wie gut Du dich heute entspannen kannst ...
- Der Arm wird leichter ... und leichter ... und gleich löst sich die Hand von der Unterlage ... So als würden ihn Luftballons nach oben ziehen ...
- Die Hand beginnt sich zu heben... langsam und stetig hebt sich deine Hand ... und wandert höher ... und immer höher ....
- Die Hand wird leichter und leichter ...!
Die Hand des Probanden beginnt sich in kleinen ruckarti-gen Bewegungen von der Unterlage zu lösen.
- Die Hand löst sich und wird dabei noch leichter ...
- Ganz leicht ... Du merkst, wie die Hand sich von der Unterlage löst und dabei noch leichter wird ....
- Jetzt! Noch leichter! ... Immer leichter ..
- Und wie von Luftballons gezogen gehen Arm und Hand langsam nach oben ...
Du brauchst Dir bloß vorzustellen, wie der Arm des Hypnotisanden ganz leicht wird und von alleine immer höher steigt. Formuliere das, was Du Dir dabei vorstellst ganz lebendig in deinen eigenen Worten! Deine Stimme muss die absolute Leichtigkeit und das Höhersteigen ausdrücken!
- Dein Arm wird gleich ganz leicht werden ... Dein Arm wird mit jedem Einatmen noch leichter werden ...
- So leicht wie eine Feder ... Der Arm wird ganz herrlich leicht werden ... So herrlich leicht, dass nichts mehr den Arm auf der Unterlage hält ...
- Der Arm wird immer leichter und leichter ... Ganz herrlich leicht ...
Über Hand streicheln.
- Arm und Hand sind leicht ... Ganz leicht ...
- Immer leichter und leichter ... Je leichter desto angenehmer und je angenehmer desto leichter ...
- Lass es einfach geschehen ... Erlaube der herrlichen Leichtigkeit des Armes noch einmal doppelt so leicht zu werden ... Luftig leicht! ...
- Immer leichter und leichter ...
Wenn die Armlevitation trotz wiederholter Suggestionen nicht in Gange kommt, dann drückt man das Handgelenk et-was von unten nach unten und unterstützt so die gewünschten Suggestionen. Sobald man bemerkt, dass der Arm von alleine aufsteigt, konzentriert man sich weiter auf die Übermittlung der Suggestionen. Wenn man allerdings fest-stellt, dass der Muskel total schlaff ist, sollte man von der Armlevitation ablassen und mit Schwere- Suggestionen weiterarbeiten.
- Beides, Arm und Hand werden von den Luftballons gehalten ...
- Mach Dir keine Gedanken ...
- Du fühlst dich angenehm entspannt ..
- Um Arm und Hand in dieser angenehmen Position zu halten, und Du in deiner wohl fühlenden Entspannung bleiben kannst, versuchen wir gemeinsam, deinem Arm Festigkeit zu geben ...
- Dein Arm beginnt fester ..., steifer ... zu wer-den. Er will unbedingt in dieser Stellung verbleiben ...
- Mit jeder Sekunde wird er fester und steifer ... Du spürst, dass Dein Arm schwebt ...
- Nicht Du machst das, sondern Dein Unterbewusst-sein ... Das bedeutet, dass Du in Hypnose bist ...
- Das heißt, dass Dein Unterbewusstsein die Kon-trolle über Deine Gefühle hat ...
- Über deinen Körper – und es hat die Kontrolle darüber, Dinge zu verändern ...
- Und Dein Unterbewusstsein ist jetzt weit geöffnet für meine Worte ...
- Selbst wenn Du deinen Arm jetzt bewegen möchtest, es funktioniert nicht ... Er ist angenehm steif und dabei völlig entspannt ...
- Genau so willst Du das haben ... Dieses angenehme Gefühl völliger Entspannung ...
Überprüfen, ob Hand und Arm wirklich steif und fest in Position verharren. Wenn ja, könnte man ab hier noch etwas vertiefen, oder gegebenenfalls sogar mit dem eigentlichen Ziel/Auftrag der Hypnose fortfahren.
Beenden der Levitation:
- Ich zähle nun von eins bis drei und dann fühlen Arm und Hand wieder ganz normal an ...
- Bei eins merkst Du wie Steifheit und Festigkeit aus deinem Arm und deiner Hand verschwinden ...
- Bei zwei sinken Arm und Hand langsam wieder auf die Unterlage ... Du bist bei drei wieder ganz wach und frisch ... und wieder völlig im Hier und im Jetzt zurück ...
- Eins ..... (5 Sekunden Pause), Zwei ..... (fünf Sekunden Pause), Drei [laut] .....!
- Öffne Deine Augen ..., Du bist wieder ganz wach und frisch und wieder völlig im Hier und im Jetzt zurück ...
In der 2. LEKTION werden wir uns eingehend mit dem Thema der INDUKTION beschäftigen. Dabei werden wir vor allem auf zwei Pioniere der Hypnose eingehen: Milton Erickson und Dave Elman.
FORTSETZUNG FOLGT ... !!!